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21 x 29,7 cm, 308 Seiten, mit MP3-CD

Art.Nr. D 907
ISBN 978-3-86849-284-2
ISMN 979-0-50017-438-7
Ausgabe Noten mit MP3-CD

Sebastian Schröder

Banjo spielen!

Kurzübersicht

Die umfassende Schule für das 5-String Banjo

• Für Beginner & Profis
• Alle Stile & Techniken
• Einfache Tabulatur

: Banjo

Ob mit zwei oder drei Fingern, Plektrum oder Fingerpicks – nach einer detaillierten Einführung kann selbst gewählt werden, welche Stile und Techniken auf dem Lehrplan stehen. Mehr als 40 Songs aus allen Banjo-Stilrichtungen von Oldtime und Folk bis Blues und Bluegrass laden zum Mitspielen ein. Alle Übungen und Songs sind auf der MP3-CD enthalten. Über 300 Hörbeispiele und 150 Illustrationen machen dieses Buch einmalig. Dank der leicht verständlichen Tabulaturen sind keine Notenkenntnisse erforderlich. Zudem wird auf über 50 Seiten jede Menge Background-Wissen zu Musiktheorie, Banjo Setup und vielem mehr vermittelt.


 

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Hörbeispiele

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Inhaltsverzeichnis

TEIL I: EINFÜHRUNG

EIN BANJO FÜR DICH

DER AUFBAU DES BANJOS

ERSTE SCHRITTE

Die richtige Haltung

Das Stimmen

Die Tabulatur

TEIL II: BANJO SPIELEN!

EINFACHES AKKORDSPIEL

Der erste Akkord: G-Dur

Im Takt schlagen

Ein neuer Akkord: D7

Ein erster Song!

Ein neuer Anschlag: Bum Ditty

Ein neuer Akkord: C-Dur

Ein neuer Song!

Wie geht´s weiter?

SEEGER PICKING

Der Grundanschlag

Grundanschlag plus Daumen: Bum Ditty

Techniken der Greifhand

Das Hammer On

Das Pull Off

Das Slide

Neue Akkorde!

Neues für die Spielhand: Drop Thumbing

Wie geht´s weiter?

TWO FINGER PICKING

Das Picking mit Zeigefingerführung

Grundlegende Zupfmuster

Das Picking mit Daumenführung

Grundlegende Zupfmuster

Kombiniertes Two Finger Picking

Eine neue Stimmung: das Sawmill Tuning

Wie geht´s weiter?

CLAWHAMMER BANJO

Warm Up

Melodietöne anschlagen

Clawhammer-Grundlage: das Bum Ditty

Daumen-Akrobatik: Double und Drop Thumbing

Effektvoll: der Roll

Eine Rhythmusvariation: Rest Strokes

Neues für die Greifhand: das Bending

Eine neue Stimmung: das Double C Tuning

Den Rhythmus auflockern: die Triole

Regionale Besonderheit: der Galax Lick

Den Rhythmus betonen: Clucking

Tricks mit Hammer On und Pull Off

Melodic Clawhammer

Spielen in anderen Taktarten

Wie geht´s weiterß

BLUEGRASS BANJO

Die Grundhaltung der Spielhand

Hilfe fürs Zupfen: Picks

Three Finger Basics

Solospiel – Zupfmuster mit Melodietönen kombinieren

Und jetzt mit Greifhandtechnik!

Die wichtigsten Rolls

Verschiebbare Akkorde

Etwas Deko für deine Songs: Licks

Auch im Bluegrass: Triolen

Spielen im 3/4- und 6/8-Takt

Auf dem Weg nach oben: hohe Lagen meistern

Wiederholung: Bending

Stilrichtungen im Three Finger Picking

Melodic Banjo

Single String Banjo

Wie geht´s weiter?

WEITERE STILE & TECHNIKEN

Minstrel Banjo

Eine neue Stimmung: das Drop C Tuning

Spezialtechnik: Nail Gliding

Classic Banjo

Grundlagen

Arpeggien

Ragtime

Plektrum Banjo

Grundlagen

Alternate Picking

Chord Melody Style

Eine Akkordmelodie erarbeiten

Eine Rhythmusvariation: der Shuffle

Blues Banjo

Grundlagen

Der Turnaround

Blue Notes

Bending-Vibrato

Bottleneck Banjo

Slide-Vibrato

Back Up Banjo

Saiten dämpfen mit der Spielhand

Das Banjo als Trommel

Bluegrass Back Up

Vamping

Rolls und Licks für das Back Up-Spiel

Wie geht´s weiter?

Teil III: ANHANG

BANJO JAMMING TIPPS

Melodiespiel in anderen Tonarten

Das Banjo umstimmen

Fingerarbeit und Tonleitern

Das Spiel mit dem Kapodaster

Fit für die Bühne

Die Tonabnahme mit Mikrofon

Banjo-Tonabnehmer

Die Verstärkung

BANJO SETUP

Das Wichtigste zuerst: die Saiten

Saiten wechseln

Einstellungssache: Komfortabler Spielen

Die optimale Saitenlage

Die Armstütze

Einstellungssache: den Klang verbessern

Rezensionen

"Für Spieler des 5-String Banjos gibt es in deutscher Sprache wenig Literatur, im wesentlichen beschränkt es sich auf die engagierte, aber didaktisch mitunter etwas unsortierte Veröffentlichung „Beginner Banjo“ des Münchner Ausnahmebanjospielers Rüdiger Helbig aus den 1990er Jahren. Spätestens seit dem Erfolg von Filmen wie „O, Brother were art thou?“ und Bands wie „Old Crow Medicine Show“, „Avett Brothers“ und „Mumford & Sons“ ist das archaische Instrument wieder en vogue und wird auch in aktueller Popmusik immer wieder prominent eingesetzt. Mit diesem neuen Umgang hat sich auch das Verständnis zum Banjo gewandelt. Insbesondere die fünfsaitige Variante ist längst nicht mehr nur die fellbespannte Kentucky-Gitarre für erzkonservative Rednecks aus den Appalachen. Längst wurde es von urbanen Hippstern mit gepflegten Vollbart und geisteswissenschaftlichem Bildungsintergrund (wieder-)entdeckt und will gespielt werden, aber wie?

Nun ist bei Dux eine umfangreiche und zeitgemäße Schule für 5-string Banjo erschienen, die die lange und facettenreiche, musikalische Tradition dieses einzigartigen Instruments vorbildlich und detailliert aufarbeitet. Autor ist Sebastian Schröder, geboren 1981, von seinem jungen Alter sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Er ist zwar musikalisch noch nicht herausragend in Erscheinung getreten, aber misst man ihn an Informationsgehalt seines Buchdebuts hat der Mann seine Hausaufgaben gemacht.

„Banjo spielen!“ ist mehr als eine einfach Spielanleitung für das Instrument. Geboten wird eine umfangreiche Sammlung von Hintergrundinformationen, Tipps und Tricks, Ratschläge zu Set Up und Verstärkung, historische Exkurse, technische Erklärungen und interessante Fotos. Herzstück sind jedoch die Spielstücke, die Schröder nahezu chronologisch in klassische Herangehensweisen unterteilt: Einfaches Akkordspiel, Seeger Picking, Two Finger Picking, Clawhammer, Bluegrass (Scruggs-Style) und weitere Stile wie Minstrel, Classic, Plektrum, Blues & Back Up.

Im Gegensatz zum eingangserwähnten Werk ist „Banjo spielen!“ didaktisch und methodisch einwandfrei aufgebaut und kann sowohl im Unterricht mit Lehrer, als auch zum Selbstunterricht eingesetzt werden. Zu letzterem läuft es bei Banjospielern ja meistens hinaus, weil Banjolehrer rar sind.

Vielleicht ist das Ringbuch passagenweise etwas textlastig ausgefallen, aber Leute, die den epischen Ausführungen nicht so viel abgewinnen können, dürfen das überblättern, im weiteren Verlauf wird man dafür mit einem Haufen sehr ordentlicher Arrangements entschädigt. Einige klassische Tunes tauchen immer wieder auf und werden exemplarisch in verschiedenen Spielweisen interpretiert. So kann man gut erkennen, was der wesentliche Unterschied ist. Der Schwierigkeitsgrad reicht von Einsteiger bis untere Mittelklasse, spieltechnische Höhepunkt sind z.B. „Foggy Mountain Breakdown“, Melodic Spielweise oder neuere Stile spielen bereits keine große Rolle mehr. Es ist eben ein Buch für Einsteiger und Umsteiger (z.B. von Gitarre), bietet einen schönen Querschnitt durch die stilistische Vielfalt und erfüllt somit wunderbar seinen Zweck. Wenn man einen Einstieg gefunden hat und mehr lernen will, gibt es dazu auf dieser Grundlage eine Vielzahl von Tab/ Noten aus den USA.

Kompliment auch wieder einmal an den DUX-Verlag für die klare, drucktechnische Aufbereitung als Ringbindung (Metalldraht). Das Um- und Durchblättern fällt leicht und es besteht auch bei intensiver Benutzung kaum Gefahr eines frühen Zerfledderns. Mit dabei eine MP3-CD mit mehr als 300 beispielhaften Spielpassagen, die dazugehörige Tracklist befindet sich auf den letzten Seiten.

Fazit: Dicke Empfehlung für deutschsprachige Banjoeinsteiger! Wenn man dieses Buch durchgearbeitet hat, kann man schon ganz viel und ist für die meisten Spielsituationen gut gerüstet. [...]"

Erschienen auf www.dennisschuetze.de

Autorenportrait

Sebastian Schröder, Jahrgang 1981, studierte Bildende Kunst in Leipzig, wo er 2005 auch das Banjo für sich entdeckte. Als Gitarrenspieler bis dahin in verschiedenen Bands aktiv, weckte das 5-String Banjo eine neue Leidenschaft in ihm: die Bluegrass Music. Schnell lernte er das Picking im Stile Earl Scruggs, spezialisierte sich später aber auf Oldtime Banjo Styles. Seit 2008 unterrichtet er 5-String Banjo und stand als Livemusiker auf zahlreichen Bühnen.

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